Über den Künstler

Am Anfang war das Faltschiffchen…

Es schipperte über eines von Frank Bürmanns Bildern für das Jungfernstiegfest in Hamburg und machte mächtig die Welle, kurz danach war es auf den ersten limitierten T-Shirt-Editionen zu finden.

Aus einer schmutzigen Idee wurde dann der „Maschinist“ geboren – T-Shirts, die aussehen, als hätte sich ein Kerl im Maschinenraum eines Ozeanriesen seine ölverschmierten Hände daran abgewischt. Bis heute saut Frank jedes einzelne Stück dieser Kollektion persönlich ein.

Seit dem entstehen in seinem Atelier am Hamburger Hafen tragbare Unikate. Dabei malt er beispielsweise direkt auf Tshirts oder es dient ihm ein Wischmopp als Pinsel für die Gestaltung von Stoffbahnen oder er druckt Exemplare mit handgefertigten Stempeln aus Holz, Linol oder Pappe.

 „Das schönste ist, dass ich kein Hobby brauche. Ich mache ohnehin den ganzen Tag, was mir wirklich Spaß macht.“

Frank Bürmann

Frank Bürmann begann seine Karriere 1989 als freischaffender Künstler, nach Beendigung seiner Ausbildung als Polizist bei der Polizei Niedersachsen.

1993 malte er den Bilderzyklus „Kleiner Könich“, mit dem er auf dem internationalen Kunstmarkt für Aufmerksamkeit sorgte. Es folgten zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem in Paris, Brüssel, Biarritz, Athen, Chicago, NY, London und natürlich Hamburg – der Stadt, in der er seit 12 Jahren lebt und arbeitet.

Dennoch: Irgendwann wurde es ihm zu langweilig, seine Werke nur in Galerien zu zeigen. Er begann, über bezahlbare Kunst im Alltag nachzudenken.

Aber eins nach dem anderen:

Making of

Alles ist Handarbeit

Direkt an der Elbe, nicht weit von Hafenkränen und Landungsbrücken, liegt das Atelier in dem unsere Unikate, limitierte und kleine Auflagen aus Künstlerhand, entstehen.

Taschen, T-Shirts, kuschelige Kapuzenjacken, Babystrampler und -shirts, Porzellan, Rucksäcke und kleine Accessoires oder Plakatives für zuhause – bei uns wird alles zur Leinwand.

Nicht nur das Material unserer Werke ist ungewöhnlich, auch Frank Bürmanns Mal- und Druck­techniken zur Herstellung der Unikate und Serigrafien sind es.

Bei Frank gibt es keinen Computer-, Sieb- oder Offsetdruck. Er bringt seine Kunst mit vollem Körpereinsatz und ungewöhnlichsten Mitteln auf die „Bilder zum Anziehen“: Ein Wischmopp wird zum Pinsel, ein Handfeger ist für Farbstrukturen gut, und mit Hilfe von unregelmäßig geschnitzten Holzleisten werden geringelte T-Shirts gedruckt. Pappe, Heißkleber und Holzreste bilden die Basis für hunderte von ihm handgefertigte Stempel in allen Größen.

Mit ein bisschen Glück kann man Frank Bürmann in seinem „gläsernen Atelier“ erst bei der Arbeit zuschauen und dann gleich nebenan eines seiner Originale für die eigene Sammlung erstehen.

Für alle virtuellen Besucher haben wir hier ein paar Momente aus dem Atelier eingefangen.

 

Ob bei seinen kleinen Zeichnungen mit Sumi-Tusche und den typischen roten Herzen oder beim strukturieren von ganzen Stoffbahnen mit ungeheurer Tiefe – Bürmann ist Perfektionist bis ins letzte Detail.

Alle Stoffe, aus denen wir Taschen, Rucksäcke oder andere Accessoires machen, werden von Frank aufwändig bemalt und erhalten ihre ganz eigene, besondere Farbstruktur.

Ein Klick auf’s Bild und schon seit ihr (fast) live dabei!


Ankerdruck

Das Anker-Tattoo auf dem Oberarm von Frank ist echt und auf einer seiner Fahrten auf hoher See entstanden. Das hat er zumindest immer erzählt. Bis wir ihn dabei erwischt haben, wie er die Linien des Ankers mit einem Kugelschreiber nachmalte.

Neben diesem Anker hat er in den vergangenen Jahren unzählige Anker geschaffen, mit denen er seitdem T-Shirts, Jacken, Pullover, Taschen und Seemannsschlüpfer bedruckt.

Maschinist

Vor mehr als 10 Jahren entstand aus einer „schmutzigen Idee“ die inzwischen legendäre MASCHINIST-Kollektion: T-Shirts, die aussehen, als hätte sich ein echter Kerl im Maschinenraum eines Ozeanriesen seine ölverschmierten Hände daran abgewischt.

Es gibt mittlerweile Stücke für die MASCHINISTIN und klitzekleine MASCHINISTCHEN, von verschmuddelten Shirts bis zu Sneakern und Rucksäcken.


100% Seemannsgarn

Streifen und Ringel sind typisch für die maritime Welt. Untypisch ist, dass sie auf handgeschnitzten Holzleisten entstehen oder Streifen für Streifen handgemalt werden.

Franks Stoffe werden zu besonderen Stücken verarbeitet, nicht nur für Festlandmatrosen sondern auch für echte Kapitäne und Kapitäninnen oder solche, die es mal werden sollen.


Einzigartiges

Hauptsache, immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel – nach diesem Motto verpasst der Künstler einigen seinen Werken den letzten Schliff. Man muss kein Wassersportler sein, um sich für diese Arbeiten zu begeistern, nur: kein Stück gleicht dem anderen, da fällt die Auswahl manchmal schon schwer.

Langeweile kennt Frank Bürmann nicht, im seinem Atelier denkt er sich immer wieder Geschichten aus, die er dann Realität werden lässt. So wie die berühmte ÜBERSEE WERFT…


Auf der ÜBERSEE WERFT

bauen wir Ozeanriesen und Schlepper, Papierdampfe und Barkassen. Klar, dass man das den Arbeitsklamotten ansieht.

Frank gestaltet jedes Exemplar so, dass es aussieht als wäre es schon jahrelang beim Schiffsbau getragen worden. Klar, weiß ist die klassische Farbe für Schiffe und orange der typische Rostschutz…

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